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Was kostet eine private Krankenversicherung (PKV) im Durchschnitt?

Eine „Kleine Anfrage“ der Fraktion Die Linke (BT-Drs 19/423) zur privaten Krankenversicherung und die Antwort des Deutschen Bundestages (BT-Drs 19/746) aus den Januar 2018 bringt einige interessante Informationen zu Tage.

Was kostet eine PKV eigentlich durchschnittlich? 

PKV-Beiträge im Durchschnitt 2010 – 2016

 

Wie verliefen die Beitragsanpassungen in den Jahren 2010 bis 2016 prozentual?

Prozentuale Beitragssteigerung PKV 2010 – 2016

 

Wie viele Personen waren in der PKV versichert (in Tausend)?

Anzahl der PKV-Versicherten 2010 – 2016

 

Fazit:

Die durchschnittliche Beitragserhöhung zwischen 2010 und 2016 in der gesamten privaten Krankenversicherung lag bei 2,2 % (Deutscher Bundestag 01.2018). Laut einer Statistik des PKV-Verbandes lagen die PKV-Beitragsanpassungen in den letzten zehn Jahren bei 3,0 % und der Beitragsanstieg der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) bei 3,2 %.

Der Durchschnittsbeitrag einer privaten Krankenversicherung lag im Jahr 2016 bei nur € 242. Dieser geringe Beitrag liegt u.E. an den in der PKV versicherten Kindern und an den Beamten. Beide zahlen geringere Beiträge als Angestellte oder Selbstständige/Freiberufler.

Die Statistik über die Anzahl der privat versicherten Personen endet im Jahr 2016. Im zweiten Halbjahr 2017 wechselten wieder mehr Menschen von der GKV in die PKV als umgekehrt. Dadurch wächst die absolute Anzahl der PKV-Versicherten wieder.

Mit der zu 100 % kostenlosen Beratung zur PKV-Tarifoptimierung und dem Tarifwechsel gem. § 204 VVG reduzieren wir die Beiträge innerhalb bestehender privater Krankenversicherungen.