
Auch im Jahr 2026 wird es zu Beitragserhöhungen bzw. Beitragsanpassungen in der Privaten Krankenversicherung (PKV) kommen. Der Gesamtverband der Versicherer (GDV) spricht in einer ersten Prognose von PKV-Beitragserhöhungen für das Jahr 2026 in Höhe von 9,0 % bis 11,0 %. Für das Jahr 2025 hat der GDV-Beitragserhöhungen der privaten Krankenversicherung von 7,5 % angenommen. Die gesamte Versicherungswirtschaft soll in 2025 Beitragserhöhungen von 7,3 % und im Jahr 2026 zwischen 1,9 und 6,0 % „erwirtschaften“.
Der GDV im Wortlaut zur PKV-Beitragserhöhung 2026: „Für die Private Krankenversicherung prognostiziert der GDV einen Anstieg des Beitragsaufkommens von 7,5 % für 2025. Das spiegelt im Wesentlichen die deutlich gestiegenen Leistungen der vergangenen Jahre wider. Auch im Jahr 2026 dürfte sich der Anstieg der Leistungsausgaben nachgelagert auf die Beitragsentwicklung auswirken, wodurch die Beitragseinnahmen auf zwischen 9,0 und 11,0 % zunehmen könnten.“
Die hc consulting AG geht für das Jahr 2025 von einer PKV-Beitragserhöhung von 9 % im Durchschnitt bzw. von 18 % für 2/3 der Versicherten der privaten KV aus.
Rückblick und Ausblick: Die Entwicklung der Beiträge
Im Jahr 2024 betrug die durchschnittliche Beitragserhöhung in der PKV rund 4,2 Prozent. Für 2025 erwartet der GDV einen Anstieg von etwa 7,5 Prozent. Für das Jahr 2026 liegt die Prognose deutlich höher: Die Beiträge könnten im Schnitt um 9,0 bis 11,0 Prozent steigen. Diese Zahlen beziehen sich auf das Gesamtniveau aller privaten Krankenversicherer in Deutschland. Je nach Versicherer, Tarifstruktur und Altersgruppe können die tatsächlichen Beitragserhöhungen jedoch deutlich abweichen – sowohl nach oben als auch nach unten.
Was hinter den steigenden PKV-Beiträgen steckt
Die Entwicklung der Beitragshöhe in der PKV hängt maßgeblich von den tatsächlichen Leistungsausgaben ab. Diese sind in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen. Laut GDV lagen die Leistungsausgaben im Jahr 2024 bereits rund 9,7 Prozent höher als im Vorjahr. Dieser Trend setzt sich fort.
Hauptursachen für diese Kostensteigerungen sind unter anderem eine intensivere medizinische Versorgung, neue Behandlungsmethoden, gestiegene Personalkosten in Kliniken und Praxen sowie die demografische Entwicklung. Ältere Versicherte beanspruchen in der Regel mehr Leistungen, durch die PKV-Altersrückstellungen steigen die Beiträge der älteren Versicherten jedoch nicht an.
Hinzu kommt die geplante neue Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ), die im Jahr 2027 in Kraft treten soll. Bereits jetzt fließen die zu erwartenden Mehrkosten durch die GOÄ in die Kalkulationen der Versicherer ein. Nach aktuellen Schätzungen des GDV wird die neue GOÄ zu einem durchschnittlichen Kostenanstieg von rund 13 Prozent führen – eine Entwicklung, die sich schrittweise in den PKV-Beiträgen niederschlagen wird.
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Grundsätzlich sollten sich die Kunden der privaten Krankenversicherung nicht von Beitragserhöhungen aus der Ruhe bringen lassen, sondern mit einer intelligenten und regelmäßigen PKV-Tarifoptimierung und dem Tarifwechselrecht gem. § 204 VVG eine langfristige Strategie verfolgen. So zahlt man heute und auch als Rentner geringere PKV-Beiträge als beim Wettbewerber. Der Wettbewerber der PKV ist die gesetzliche Krankenkasse (GKV). Ein Tarifwechsel innerhalb der privaten Krankenversicherung ist unabhängig von Beitragserhöhungen jederzeit möglich.
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Die hc consulting AG hat sich ausschließlich auf die Beratung und Betreuung zu bereits bestehenden privaten Krankenversicherungen spezialisiert. Zusätzlich zu unserer Rolle als Interessenvertreter der Kunden verzichten wir bewusst auf den Vertrieb von Versicherungen und sind so maximal unabhängig.
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