Was ist mit dem Begriff der Vergreisung von PKV-Tarifen gemeint? Erstens: In einen geschlossenen Tarif der privaten Krankenversicherung werden keine neuen und jungen Versicherten mehr aufgenommen. Zweitens: Die im geschlossenen Tarif versicherten Personen werden immer älter und haben deshalb immer höhere Ausgaben. Beides stimmt, beides führt aber nicht zu höheren Beiträgen. Warum? Es gibt in
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Liegen die Beitragserhöhungen in einem Tarif der privaten Krankenversicherung PKV weit über dem langjährigen Durchschnitt aller PKV-Tarife, dann sollte man eine Tarifoptimierung innerhalb der bestehenden Versicherungsgesellschaft mit einem PKV-Tarifwechsel unter Ausnutzung aller Rechte aus § 204 VVG prüfen. Laut PKV-Verband sind das über 10 Jahre gesehen rund 3,2 % pro Jahr. Die PKV-Beitragserhöhungen werden maßgeblich
Das duale System aus gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und privaten Krankenversicherungen (PKV) ist vor gut 125 Jahren entstanden. Bismarck „erfand“ die GKV als Versorgung für die gewerblichen Arbeitnehmer in den unmenschlichen Fabriken dieser Zeit. So sollte auch die Sozialdemokratie klein gehalten werden. Den Arbeitnehmern, Selbstständigen, Freiberuflern etc. wurde die Aufnahme in die neuen Kassen verweigert. Daraufhin
Die Abschluss- und Verwaltungsaufwendungen in der privaten Krankenversicherung PKV liegen bei knapp unter 9 % des Beitrages. Bei der GKV sind das weniger als 5 %, allerdings liegen die Abschlusskosten der gesetzlichen Kassen bei nahezu null. Insofern kann von ungefähr gleichen Verwaltungskosten in PKV und GKV in Höhe von etwa 4 % der laufenden Beiträge
Wie viel teurer wird die PKV im Alter? Wie hoch werden die Beiträge meiner PKV in Zukunft und im Rentenalter bis zu meinem Tod sein? Kann ich das bezahlen oder ruiniert mich meine private Krankenversicherung? Wir haben zumindest eine sichere Faustformel entwickelt: Wer bei Rentenbeginn mit Mitte 60 mindestens 25 Jahre in einer PKV versichert
Diese privaten Krankenversicherungen bezahlen ihren Kunden eine externe und unabhängige Beratung zur Tarifoptimierung mit dem PKV-Tarifwechsel gem. § 204 VVG innerhalb eines bereits bestehenden Vertrages auch gegen die Interessen der Versicherung: Allianz, ARAG, AXA, Barmenia, BBKK, Generali, Continentale, DBV, Deutscher Ring, DKV, Gothaer, Hallesche, Hanse Merkur, Inter, Nürnberger, Münchener Verein, R+V, Signal Iduna, SDK, UKV, uniVersa Hierbei handelt es sich nicht um Hexenwerk, diese privaten Krankenversicherungen akzeptieren unabhängige Versicherungsmakler und bezahlen die Beratung aus den
Beitragserhöhungen oder Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung können durch die Versicherten mit einer PKV-Tarifoptimierung und einem Tarifwechsel gem. § 204 VVG pariert und ausgeglichen werden. Je nach den individuellen Wünschen kann auch eine langfristige Beitragsreduzierung vereinbart werden. Anders ist das in der privaten Pflegepflichtversicherung. Es handelt sich im Grunde gar nicht um einen PKV-Tarif der
Der CSI (Customer Satisfaction Index) für die Private Krankenversicherung ist seit dem Jahr 2005 von 87,0 auf 83,0 im Jahr 2022 gesunken, so die Technische Universität Dresden und Usuma GmbH mit dem M+M Versichertenbarometer 2023. Bei der PKV-Kundenbefragung wurden Leistungsumfang und -angebot, fachliche Beratung, Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Information, Kommunikation sowie Service- und Beratungsleistungen abgefragt (Versicherungsjournal 15.03.2023).
Die APKV Allianz Private Krankenversicherung für zum 01.05.2023 eine Beitragsanpassung bzw. eine Beitragserhöhung in den PKV-Tarifen der Beihilfe durch. Auch für die Tarife der Beihilfe ist eine Tarifoptimierung mit einem PKV-Tarifwechsel gem. § 204 VVG möglich und oft sinnvoll. Diese Tarife der Allianz Private Krankenversicherung sind voraussichtlich betroffen: BHAxx, BHA30SB, BHA35SB, BHA40SB, BHA45SB, BHA50SB, BHA51SB,
Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung PKV werden u.a. regelmäßig mit den steigenden Ausgaben im Gesundheitswesen begründet. Aber stimmt die Aussage über ein ungebremstes Kostenwachstum in der Medizin mit der Realität überein? Versicherte der PKV blicken auf Beitragsanpassungen von 3,2 % jährlich bis zu einer Verdreifachung der Beiträge in einem gefühlt kurzen Zeitraum zurück. Sheila Smith